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Gottesfurcht

John Bunyan wurde bekannt durch seine Pilgerreise, die er während seines 12-jährigen Gefängnisaufenthaltes verfasste. Nach der Bibel galt es lange, als das das meistgelesene Buch der Welt. Doch der Autor war jahrelang Prediger einer kleinen Baptistengemeinde und – glaubt man den Worten Spurgeons – flossen Bibelverse durch Bunyans Adern. Mit „Gottesfrucht“ sind dem Autor Ausführungen gelungen, die den wahren Schatz der Gotteserkenntnis vorstellen.

 

„Was ist wahre Gottesfurcht und was ist sie nicht? Wie kann ich sie erhalten und wie darin wachsen? Welchen Nutzen verfolgt Gott mit ihr? Und gibt es eine gottlose Gottesfurcht, die Gott missfällt? Diese enorm wichtigen Fragen, die heute leider viel zu wenig gestellt werden, beantwortet der puritanische Prediger und Autor, John Bunyan, mit vielen biblischen Belegen. Bunyan findet in diesem Werk seelsorgerliche Worte für jedes Gotteskind, indem er auf Gottes Verheißungen des Neuen Bundes eingeht; doch zugleich warnt er auch auf demütige Art diejenigen, die Gott nicht oder in der falschen Weise fürchten.“ (Verlagstext)

 

Das Werk ist eine wahre Fundgrube um durch die Gottesfurcht zur Gotteserkenntnis zu gelangen. In der heutigen Zeit sind so viele Stimmen unterwegs, die ein biblisches Gottesbild negieren oder verstellen. Schon allein deswegen sei die Lektüre jedem Gläubigen ans Herz gelegt, da hier – in guter puritanischer Manier – das Wort Gottes dem Leser vor Augen gestellt wird und nicht irgendeine Methode oder Möglichkeit.

  • „Die Bibel zeigt uns, dass Gottesfurcht eine sehr bedeutsame Sache ist – etwas, das Gott selbst betrifft.“
  • „Wahre Gottesfurcht muss unbedingt aus der Grundlage des geoffenbarten Wortes Gottes kommen“.

Eingangs wurde schon das pastorale Herz‘ Bunyans betont. Die fortlaufende Lektüre des Buches verstärkt diesen Eindruck. Neben den theologisch-biblischen Impulsen sind es v. a. auch die seelsorgerlich-praktischen Aspekte, die das Buch zu einer Bereicherung für das persönliche Glaubensleben machen. „Unsere Anbetung, und alles was dazu gehört, muss von Gottesfurcht und Ehrerbietung begleitet sein“. Hinzukommt, dass sich das Buch auch gut zum Verschenken eignet, denn Bunyan kommt immer wieder auf die „gottlose Gottesfurcht“ zu sprechen und ringt um die Seele des Lesers, denn „Gottesfurcht entsteht dann in einem Menschen, wenn Gott ihm seine Gnade schenkt“. 

 

Von daher richtet sich das Buch sowohl an Gottferne als auch an Gläubige, deren Glaubensleben stillsteht und die sich nach einer Erneuerung in der Gottesbeziehung sehnen. Hierzu ist das Werk absolut geeignet, denn die Gottesfurcht ist der Anfang der Weisheit und Erkenntnis. Allerdings sollte der Leser mit einem offenen Herzen die Ausführungen lesen, darüber beten und step by step das umsetzen, was ihm der Geist Gottes aufgezeigt hat. Eine uneingeschränkte Kaufempfehlung ist auszusprechen. 

 

Hier geht es zum Blick ins Buch


Das Buch:

  • Bunyan, J. (2020): Gottesfurcht, Herold Mission, 168 Seiten, ISBN: 978-3-88936-049-6, Preis: 7,90€

erhältst du im Buchhandel oder direkt hier.

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