Makarios

Fragt man Jugendliche, was glücklich macht, lauten die Mehrzahl der Antworten: Erfolg, Aussehen und Wohlstand. Unbestritten ist, dass wir uns alle nach einem glücklichen Leben sehnen. Der Weg zum Glück, steht jedem offen. In „Makarios“ zeigt Manfred Engeli auf, dass dieser Weg zurück in die Beziehung zu Gott und in die Einfachheit führt.

 

Wer ist der Autor des Buches?

Dr. Manfred Engeli, geboren 1937, ist Psychologe und Psychotherapeut. Er ist seit über 50 Jahren mit Anne-Fleurette Engeli-Méroc verheiratet; sie haben fünf erwachsene Kinder. Er hat u. a. die die Christliche Beratungsstelle Bern gegründet und leitete diese dann 20 Jahre lang. „Für mich ist die Bibel die Wahrheit, das vertrauenswürdige Wort Gottes, das in seinem Gesamtzeugnis eine Einheit bildet; sie ist die ursprüngliche und eigentliche Quelle der Erkenntnis“. Nach seiner Pensionierung nahm der Paar- und Familientherapeut eine internationale Vortrags- und Lehrtätigkeit auf und widmete sich der Ausbildung von Paarseelsorgern. „Ich habe entdeckt, dass die Bibel höchste Relevanz besitzt für das menschliche Leben“.  So entstand der Verein LiSa Eheatelier, der seine Ehearbeit nun weiterführt.

 

Worum geht es in dem Buch?

Engeli nimmt seine Leser mit auf den persönlichen Weg hin zu einem Leben, das Glück bereithält. „Um makarios zu sein, brauchen wir die Fähigkeit, in der Not und im Leiden in der Freud eund im Frieden zu bleiben“. Dabei hat er selber erfahren, wie Leid ins Leben kommt (Sohn starb an Krebs; er selbst war unheilbar krank und durfte dank Gottes Gnade genesen). Trotzdem konnte ihn nichts von der Liebe zu Gott trennen. Deshalb ist das erste Kapitel auch gleich der evangelistische Appell, den Weg des Glaubens zu beschreiten, indem man „Gottes größtes Angebot annimmt und Jesus als Erlöser und Herrn in sein Leben aufnimmt (vgl. Joh. 1,12)“.

 

Das Glück, von dem Engeli seinen Lesern berichtet, bezieht sich auf den neutestamentlichen Ausdruck makarios. In der Bergpredigt wird z. B. dieser Ausdruck mit „selig“ im Deutschen wiedergegeben. Basierend auf dem Vorbild Jesu, der sich in allem völlig unter den Vater untergeordnet hat, wird klar, „dass allen, die ihm nachfolgen, die Makarios-Erfahrung offen steht, wenn auch durch Not und Leiden hindurch“.

 

Darauf aufbauen beleuchten die nachfolgenden Kapitel wie man vom Herrn Jesus lernen und wie die Liebe Gottes im Alltag ausgelebt werden kann. „Die einzige Freiheit, die wir Men schen also gewinnen können, ist Freiheit durch Abhängigkeit von Gott“. In den Ausführungen bringt Engeli immer wieder auch seine Erkenntnisse aus seinem Berufsalltag mit ein. „In diesem Buch findet unser Weg mit Gott seinen Ausdruck, es ist aber auch die Frucht meiner mehr als zwanzigjährigen psychotherapeutischen Erfahrung auf der Grundlage des christlichen Glaubens“.

 

Wer sollte das Buch lesen?

Das Buch ist eine gute Lektüre für jeden, der lieblos, verbittert oder verärgert ist. Doch nicht nur unglückliche Seelen sollten sich mit den Inhalten auseinandersetzen. Ebenso können Pastoren, Jugendleiter und auch Ehepartner sowie Pädagogen von den Erkenntnissen profitieren und diese auf ihren Alltag übertragen. „Dankbare Menschen sind glückliche Menschen“.

 

Was macht das Buch besonders?

 

Engeli gelingt es in den Kapiteln komprimiert biblische Wahrheiten zu entfalten. Ihm kommt es dabei v. a. darauf an, dass man aus der Gottesbeziehung seine zwischenmenschlichen Beziehungen gestaltet. Antriebsmotor ist dabei die Liebe Gottes, die in die Herzen derer ausgeschüttet ist, die dem Herrn Jesus im Glauben nachfolgen. „Gottes Plan der Erlösung und alles, was Jesus Christus am Kreuz für uns getan hat, verfolgt letztlich das eine Ziel: Das Liebesfluss-System in unserer Person soll wiederhergestellt, gereinigt und erweitert werden“. 

 

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